Ich war heute beim Bürgerforum zur Sperrung der B7 und habe getwittert,
live und per Handy. Die nicht rechtschreibfehlerfreie Dokumentation:
Willkommen beim TeleKolleg Bürgerbeteiligung. Heute: Bürgerforum zur B7-Sperrung. Bin gespannt, ob es sachlich wird – oder kabarettistisch.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Es gibt wieder Tische mit Karten. #Döpps pic.twitter.com/goY0SXOWaE
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Das wurde vorab verteilt. pic.twitter.com/SxWvqF35ad
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Maßnahmen nordstadt #döpps pic.twitter.com/mShgBRr2Yg
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Maßnahmen westlich B7 pic.twitter.com/OFoV9LHlkO
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Maßnahmen östlich B7 pic.twitter.com/GtgttGkQ8u
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Einführungsvortrag der Stadt beginnt, wird nicht so ausführlich sein wie bei der Kommission der Stadt, dafür sind die Thementische da.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Stadt ist immer noch im Bearbeitungsprozess, daher können noch weitere Vorschläge eingebracht werden.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Dass es im Online-Forum auch Kritik an der Sperrung und am Forum selbst gab, wird gekonnt verschwiegen, man spricht von vielen Anregungen.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Auswertung des letzen Bürgerforums ist noch nicht fertig, wird nach Abschluss nline gestellt, “damit sie sehen, das wir sie ernst genommen..
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
…Haben. Jetzt Erklärung zum Konzept durch den zuständigen Ingenieur mit den Folien aus der Beschlussvorlage.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Es ist nicht so voll wie beim letzten Mal.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Aufgabe: Verkehr muss auf viele alternativen verteilt werden. Prinzip: fernes Ziel, weiter Umweg, nahes Ziel, kurzer Umweg.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Vielzahl von Einzelmassnahmen sollen den Verkehr fahrbar machen. U.a. Längere Signalzeiten bei den Ampelanlagen und andere Fahrspuren.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Verkehr kann in diesem Rahmen nicht von der Stadt simuliert werden, daher wird mit Qualitätsstufen gearbeitet. Erster Zwischenkommentar.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Einzelne Maßnahmen werden jetzt exemplarisch vorgestellt.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Jetzt wird wieder an die Thementische verwiesen, bezweifle, dass ich so ein ganzheitliches Bild bekomme.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Wie zu erwarten war, kommt man nun kaum an die Tische, die Diskussion wird zerfasert und zergliedert. ÖPNV- Plan. pic.twitter.com/f2K6CTyHiP
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Ein vernünftiges Bild der Planung werde ich heute nicht bekommen. Schlechte Veranstaltung. Die Herren neben mir reden von Dilletantismus.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
“Früher nannte man sowas Freistunde”. Treffende Beobachtung.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Hübscher Rant am WSW ÖPNV Tisch wegen übervoller Busse.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Der Politiker-Aufmarsch ist bedeutend geringer als im Oktober. Jung und Slawig sind aber da.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Abschlussrunde. Auf dem Podium: OB Jung, Dr. Slawig, Meyer, Jaeger, Vertreter von IHK und Einzelhandel.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Jung gibt Fehler bei Kommunikation zu, es sei aber noch nichts entschieden, beide Alternativen stünden zur Wahl.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Slawig: wir sparen Zeit und Geld, mehr als 1,5 Mio. Wichtig sei aber die Zeitersparnis. Es werde gründlich geprüft.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Hr. Sattler, IHK, betont die Wichtigkeit der Erreichbarkeit der Innenstadt, eigener Gutachter hat Zugang zu Daten der Stadt erhalten.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Jaeger, WSW: ÖPNV Konzept ist bei Sperrung sogar besser, da vor Ohligsmühle auf der B7 ein neuer Busbahnhof entsteht, der verlässlich ist.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Jaeger: Bus und PersonalKapazitäten werden aufgestockt. Meyer, Baudez. alte Planung ist unkonkret, da Bauarbeiten noch nicht ausgeschrieben.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Meyer: neue Alternative ist geringere Belastung für die Innenstadt. B7Sperrung wäre einfacher zu kommunizieren.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Engel, Einzelhandel: Verkehrsgutachten ist keins, da Datenerhebung ungenügend ist, es fehlen Verkehrsbeziehungen, Autos zählen reicht nicht
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Engel fordert neues unabhängiges Gutachten. Viel Applaus (als einziger bisher). Meyer will keine Gutachteritis, method. Ansatz ausreichend.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Engel kritisiert große Koalition, es fehle jede kritische Auseinandersetzung durch diese Fraktionen. Zweifel an Ergebnisoffenheit.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Jung betont Ergebnisoffenheit der Verwaltung, “das ist so” Am Ende muss der Rat entscheiden. Einschränkungen sind unvermeidbar.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Jung will Konsens erreichen. Drei Teilnehmer klatschen. Slawig widerspricht der “legendenbildung” durch Hr. Engel.Jetzt fragen a.d. Publikum
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Kritik an Baukostenmanagement durch Slawig. Frage, warum bisher das alte Modell präferiert wurde. Waren die Planer unfähig?
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Meyer: beide Varianten funktionieren. Nachfrage, wie sieht es mit den Opportunitätskosten aus? Weniger Gewerbesteuer teurer als Einsparung.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Meyer: Mögliche Umsatzverluste beider Varianten für Einzelhandel können nicht berechnet werden. Engel: Kunde mit Auto macht mehr Umsatz.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Das Publikum scheint aus Einzelhhändlern zu bestehen. Jetzt kommt das Arbeitsplätze-Argument.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Frage woher der Schwebebahnersatzverkehr geführt werden. Jaeger: durch den wall, das ist kein größeres Problem als heute.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Warum werden andere Konzepte hier nicht ebenso vorgestellt? Meyer: wir arbeiten daran, diese auch noch mal darzustellen.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Meyer: im Dezember gibt es Zahlen zu einer offenen B7. Heynkes, IHK, bemängelt fehlendes Vertrauen und regt unabhängiges Gutachten an.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Heynkes: Jung verliert momentan den Döppersberg durch mangelndes Vertrauen, wir haben das Gefühl, wir werden hinters Licht gefühlt.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Meyer: 18.November als Beschlusstermin ist inzwischen gecancelt, auch DezemberTermin kann verschoben werden, wenn Zahlen nicht vorliegen.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Engel und Jung gehen in den Infight. War das nicht mal ein Bürgerforum?
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Der Chef von Kaufhof bemängelt die Kommunikation mit der Stadt und die Zusammenarbeit. Er fühlt sich von der Stadt nicht für vollgenommen.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Sattler: Seriöses Gutachten dauert mehr als drei Monate. Engel: Einzelhandel will keine Sperrung. Klare Aussage.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
22:28 Uhr: Jung spricht das Schlusswort. Will mit IHK und Einzelhandel Konsens erreichen. Beide Alternativen werden nebeneinander gestellt.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Bilanz I. Die Stadt experimentiert ohne Lerneffekt mit Instrumenten der Bürgerbeteiligung.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Bilanz II. Man nehme eine neutrale Moderatorin, dann klappt’s auch mit der ernsthaften Debatte.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Bilanz III. Das Vertrauen in die Stadtspitze ist bei denen, die mit ihr zusammenarbeiten, gering.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Bilanz IV. Die Stadt kann nicht zielgerichtet, offen und transparent kommunizieren, ergebnis siehe III.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013
Bilanz V: ich habe immer noch keine Meinung bezüglich der Sperrung der B7 entwickeln können, es riecht nach Try and error.
— Tal-Journal.net (@taljournal) November 7, 2013