- Hielt die Verwaltung die den Bürgerinnen und Bürgern auf der
Homepage zur Verfügung gestellten Informationen für ausreichend, um eine
angemessene Diskussion zu gewährleisten?
Auf der Homepage der Stadt wurden die Haushaltsreden des
Oberbürgermeisters und des Kämmerers, der Haushaltsplanentwurf sowie der
Entwurf des Haushaltssanierungsplans zur Verfügung gestellt. Dieses
waren die maßgeblichen Informationen, die einen umfassenden Überblick
über die finanzielle Lage der Stadt verschaffen.
- Zu wie vielen öffentlichen Haushaltsveranstaltungen wurde durch die Stadtverwaltung eingeladen? Wie wurde hierzu eingeladen?
Die Stadtverwaltung hat zu zwei großen öffentlichen,
allen Bürgern zugänglichen, Diskussionsveranstaltungen eingeladen. Eine
Veranstaltung fand in Elberfeld und eine in Barmen statt. Zu diesen
Terminen wurde in der Westdeutschen Zeitung, bei Radio Wuppertal und in
offiziellen Pressemitteilungen der Stadt eingeladen. Zudem hatten die
Bürgerinnen und Bürger bei vielen Veranstaltungen bei Vereinen und
Organisationen die Möglichkeit, sich zu diesem Thema zu informieren und
zu diskutieren. Oberbürgermeister, Stadtkämmerer und der Leiter des
Ressorts Finanzen haben in dieser Zeit über 30 Veranstaltungen zum
Haushaltsplanentwurf bei interessierten Vereinen und Organisationen
durchgeführt.
- Wie viele Besucher kamen zu den von der Verwaltung organisierten Veranstaltungen?
Bei den beiden öffentlichen Veranstaltungen kamen 70
Besucher, im gesamten Zeitraum der Bürgerbeteiligung konnten bei
diversen Veranstaltungen über 2.000 Bürgerinnen und Bürger erreicht
werden
- Wie wurden die dort von den Bürgerinnen und Bürgern
vorgetragenen Vorschläge dokumentiert? Welche Vorschläge zum
Haushaltsplan wurden im Einzelnen gemacht?Bei den beiden öffentlichen Veranstaltungen konnten die
Besucher nach einem ausführlichen Vortrag des Stadtkämmerers die
vorgestellten Maßnahmen diskutieren und eigene Vorschläge machen.
Diskutiert wurden unter anderem die Ausweitung der Parkgebühren und die
Anhebung der Gewerbesteuer. Wesentliche Ergebnisse sind auch
dokumentiert worden.
- Gab es, wie in anderen Städten bei Bürgerbeteiligungsverfahren
üblich, Kooperationen mit örtlichen Medien, um verstärkt auf das
Verfahren hinzuweisen? Wenn ja, in welcher Form. Wenn nein, warum nicht?Die örtlichen Medien wurden durch die Pressestelle der Stadt informiert und einbezogen.
- Sieht die Stadtverwaltung der Zusammenfassung der Ergebnisse,
die als Bericht zur Ratssitzung am 07.05.2012 eingebracht wurde, als
ausreichend an, um die Vorschläge angemessen würdigen und in die
Beratungen einbeziehen zu können?
Ja.