Von der Hässlichkeit der Einförmigkeit

Das Bergische Plateau auf dem alten Rangierbahnhof des aufgegebenen Bahnhofs Wichlinghausen an der Nordbahntrasse soll ein “Wohnviertel zum Wohlfühlen” und ein “attraktiver Anziehungspunkt” werden. Doch architektonisch wird es eine Wüste werden, leer und leblos, soviel ist bereits jetzt zu erkennen. Und wer von Reihenhäusern spricht, müsste eigentlich dafür ausgelacht werden. Es sind vier Wohnungen in einem flachen Haus mit einer Garage und einem Katzenklo als Garten. Für sich genommen sind die Häuser akzeptabel, aber in der Menge und kasernenartigen Ausrichtung in Reih’ und Glied ist es die Einförmigkeit, die die Hässlichkeit des ersten Bauabschnitts ausmacht.