Das Ende des Vorbaus naht. Jenes Bauelement, das die untere Fassade des Gebäudes von 1848 verdeckt und der Erweiterung der Fläche des Bahnhofs diente.
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Der Hauptbahnhof im August 2012. Schon bald ein historisches Bild |
Die Planungs- und Baubegleitkommission Döppersberg hat in ihrer Sitzung am 23.August 2012 einen
Bericht zum am 9.Juli 2012 genehmigten Abriss vorgelegt. Der Abriss des Vorbaus wird in drei Abschnitten stattfinden und soll mit dem ersten Abschnitt im November 2012 beginnen, alle Mietverträge, die dieses Abschnitt betreffen, sind zum 30.09.2012 gekündigt worden.
Die drei Abschnitte sind:
- Baufeld 1.2:
- Abbruch des Kegelbahntunnels,
- Abbruch der massiven Anbauten am Historischen Empfangsgebäude (östlich des Hauptbahnhofgebäudes)
- Abbruch des Vorbau bis zum Fußgängertunnel sowie die Kellerräume bis zur Oberkante Kellerfußboden.
- Baufeld 2.0
- Abbruch des Durchgangs zum Gleis 1 als Teil des Fußgängertunnels und den Rest vom Vorbau einschl. der statisch erforderlichen Mauerwerkswände und der Bodenplatte.
- Baufeld 3.
- Der letzte Abbruch Abschnitt betrifft den Fußgängertunnel vom Empfangsgebäude
Richtung Innenstadt bis zur Bundesstraße B7.
Der Parkplatz und der Taxi-Stand bleiben währenddessen weiter in Betrieb.
Die Treppenanlage und die Rolltreppe sowie der Haupteingang werden dann nicht zur Verfügung stehen.
Der Zugang zum Reisezentrum der DB, McDonald’s und zur Bundespolizei erfolgt über den Eingang West, das Baufeld wird mithilfe einer massiven Staubschutzwand abgetrennt. Der Fußgängertunnnel zu den Gleisen und zum Busbahnhof bleibt wie gewohnt in Betrieb. Auch die Dynamische Fahrgastinformationstafel wird erhalten bleiben, allerdings um 90 Grad nach links zur Staubschutzwand an der Stelle der Treppe zum Erdgeschoß versetzt werden. Die Schließfächer werden in den Tunnel versetzt.
Zwischen McDonnald’s und der Bundespolizei wird im Bereich der ehemaligen Reisebank ein Durchbruch zu Gleis 1 geschaffen, da der bisherige Durchgang im Erdgeschoss durch die Abrissarbeiten blockiert wird. So erreicht man vom Eingang West auch Bahnsteig 1 und über ihn den Tunnel zu den Gleisen 2-5.
Im April 2013 soll die Maßnahme im Baufeld 1.2 abgeschlossen sein.
Ein kleiner fotografischer Abschied vom Vorbau:
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Wir beginnen unten im Tunnel. Auch die Treppe und die Rolltreppe wird ab November 2012 nicht mehr zu passieren sein. An dieser Stelle entsteht eine Staubschutzwand, an der auch die Abfahrtstafel angebracht wird. |
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Dieser Bereich bleibt vorerst bestehen, er gehört zum Baufeld 2. |
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Die Schließfächer kommen in den Fußgängertunnel. |
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Zu der schon geschlossenen Gaststätte gehört eine Kegelbahn, von der ich noch nie gehört habe. Auch diese wird abgerissen und verfüllt. |
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Die Modelleisenbahn braucht auch einen neuen Platz – oder sie wird dem Abriss zum Opfer fallen. |
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Die Bäckerei bleibt offen, da sie im alten Gebäudeteil untergebracht ist. Die Spardabank dürfte aber nicht mehr erreichbar sein, trotz des Standorts im alten Gebäudeteil. |
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Im Erdgeschoss bleibt der Eingang West an der ehemaligen Bundesbahndirektion erhalten. |
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Über ihn kommt man bis zum Reisezentrum der Bahn. Alles andere wird abgerissen. |
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Die Wand des Reisezenturms markiert die Grenze zum alten Gebäudeteil. |
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Neben der McDonald’s-Filiale entsteht ein neuer Durchgang zu Gleis 1, sodass man von dort zum Tunnel zu den Gleisen 2-5 kommt. |
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Hier gab’s wohl mal eine Reisebank. |
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Blick zum aktuellen Durchgang zu Gleis 1. |
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Warum man da jetzt noch so ein Multimediadingsbums hinsetzt… |
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Diese Bild ist bald schon nicht mehr möglich |
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Mittlerweile ist der Supermarkt zu. Der Bäcker hat noch auf, muss aber wohl bis zum 30.09 raus sein. |
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Blick auf die “Halle”. |
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Rechts im Bild der Eingang West, der Fahrgästen, die mit dem Taxi oder dem eigenen Auto kommen, den Zugang gewährt. |
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Wenn der Vorbau verschwunden ist, wird das 1848 gebaute Bahnhofsgebäude wieder ganz alleine stehen. |
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Erst seit 1992 heißt dieser Bahnhof Hauptbahnhof. |
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In dieser Aufnahme ist gut zu erkennen, dass der Vorbau breiter ist als das alte Bahnhofsgebäude. Die Anbauten werden ebenfalls abgerissen. |
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Hier ein Blick darauf. Alles, was leicht rosa ist, wird entfernt werden. |
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Es sieht sowieso schon trostlos genug aus. |
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Schön ist anders. |
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Die Hausnummer des Hauptbahnhofs lautet übrigens 37. |