Schwebebahnausbau (93): Kleine Pannen am Freitag, dem Dreizehnten

Wer abergläubisch ist, oder es gerne werden will, der kann heute alle Probleme auf diesen mysteriösen Freitag den 13. schieben. Denn auch an der Schwebebahnbaustelle in Oberbarmen lief nicht alles nach Plan.
Gegen Mittag würde die Brücke, die über die Fußgängerbrücke zum Bahnhof führt, entfernt, von den Holzbohlen befreit und auf den Schwerlastzug verladen. Der Abtransport erfolgt aufgrund der Überbreite erst in den Abendstunden.
Die Stütze 463 ist auch schon demontiert. Nur die Hilfsstützen verhindern, dass es allzu leer aussieht.
Die Lücke über der Brücke fällt dann doch auf.
An der Wagenhalle wird weiter der Boden entfernt. Wer mehr sehen will, sollte sich unbedingt die neue dritte Webcam von TALTV ansehen
Das Kranballet. Vier von sechs Kränen auf einem Bild. Viel erstaunlicher jedoch: blauer Himmel ist auch mit drauf!
Die weiße Farbe markiert den Punkt, an dem die Brücke von Stütze 465 zum Bahnhof abgetrennt wird.
Blick von der Rittershauser Brücke.
Jetzt wird geschweißt.
Der LKW mit den Stützen wartet auf den Abend.
Blick durch den Bahnhof zum Gaskessel Heckinghausen.
Es brennt.
Die Trennung ist vorgenommen. Aber fehlt da nicht noch was? Wir werden es sehen.
Der LKW wird umgesetzt.
Die Vier von der Schweißstelle…
Und wieder fliegen Funken.
Alles ist geschweißt und doch bewegt sich die Brücke nicht vom Fleck.
Derweil wird an der Wagenhalle ein Bodenteil entfernt.
Da könnte man glatt Tischtennis drauf spielen, Platz für die Platte ist genug vorhanden.
Da hakt’s aber immer noch. Was ist denn da los?
Ups, Stromschiene vergessen.
Jetzt klappt’s auch mit dem Anheben.
Die Brücke wurde kurz gesperrt.
Bevor es auf denn Tieflader ging, wurde am Schönebecker Ufer noch einmal zwischen gelandet.
Jetzt steht Stütze 465 solo.
Hier gab’s auch noch ein Freitag-der-13.-Maleur. Beim Wenden über die Wellbleche des Bahnhofsdachs ist irgendeine Leitung kaputt gegangen.
Das letzte Stück Gerüst (abgesehen von dem in der Wagenhalle).
Blick auf den Bahnhof …
… und durch den nicht mehr existierenden Boden der Wagenhalle.
Auf in’s Wochenende.